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Raus zum Haus

Am Wochenende geht’s wieder raus zum Haus. Wir werden dieses mal wohl so ca. 4 Wochen vor Ort bleiben – es gibt einiges zu tun:

  • In der kommenden Woche wird der Maler (hoffentlich) für eine Vorbesichtungung vorbei kommen. Dabei wird das hoffentlich mehr, als nur eine Vorbesichtigung – denn immerhin war er schon einmal da, um sich die Situation anzusehen. Und die Situation ist gar nicht mal so dramatisch: die Fenster auf der Wetterseite verlieren ihre Farbe – oder um genau zu sein: die Farbe der Fensterrahmen blättert ab. Das muss natürlich gemacht werden, aber zum Glück müssen offenbar erstmal nur die Fensterrahmen der Wetterseite neu gestrichen werden – aber auch allein das wird schon ein stolzes Sümmchen ergeben. Aber lieber jetzt streichen lassen, als später Schäden beheben zu müssen, wohlmöglich die Fensterrahmen austauschen zu lassen.
  • Und dann hat sich der Schornsteinfeger angekündigt – der wird wieder den Schornstein fegen, wo sich vermutlich wieder einiges angesammelt haben dürfte. Und natürlich gibt es die ‚Feuerstellenschau‘ (heißt das wirklich so?) und die Ölheizung wird begutachtet, geprüft und hoffentlich für gut befunden.

Außerdem bin ich mal sehr gespannt, in was für einem Zustand sich die Wiese befindet. Immerhin hat es in den vergangenen Wochen ein wenig geregnet – vielleicht haben sich ja wieder ein paar neue Wildbumen und Kräuter und dies und das eingefunden? Vielleicht blüht ja sogar die eine oder andere Pflanze? Wir werden sehen.

Irgendwie bewegt mich ein gemischtes Gefühl aus Vorfreude und Nervosität. Aber das ist vermutlich immer so, wenn man ein Haus hat und ein paar Wochen lang nicht vor Ort war.

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Wiese

Projekt Magerwiese – erste Mahd des Jahres

Letztes Wochenende habe ich die Wiese nun zum ersten mal dieses Jahr gemäht – und sie ist definitiv in einem sehr viel besseren Zustand, als sie es noch im vergangenen Sommer war. Die großen dominaten Grasbüschel sind weniger geworden, Lücken zwischen den Grasbüscheln schließen sich allmählich mit Neuankömmlingen, die Pflanzenvielfalt hat zugenommen. Soweit zumindest mein Eindruck.

Die Mahd hat ungefähr 2x 2 Stunden gedauert. Am Sonntag habe ich dann begonnen, die Wiese zu harken. Beim Harken gehe ich dieses mal ziemlich gründlich vor. Ich verwende eine Vertikulierharke – auch als Schneiderechnen bekannt. Damit bekomme ich nicht nur das Schnittgut aus der Wiese, sondern auch Moos – und mehr oder weniger verfilzte Grasbüschel werden entfilzt. Gleichzeitig wird der Boden vertikuliert.

Dieses Wochenende ging es mit dem Harken weiter – bisher habe ich dafür insgesamt ungefähr 4 Stunden benötigt – heute folgt noch eine weitere und hoffentlich finale Aktion. Um ein Bild von der Masse der Biomasse zu bekommen: bisher habe ich ca. 30 Schubkarren mit Schnittgut und Moos aus der Wiese entfernt. Heute kommen vermutlich noch mal 15 Schubkarren hinzu.

Letzten Sommer habe ich die Wiese nach der Mahd das erste mal geharkt. Das war im Vergleich zu diesem Sommer noch ein ganz anderes Spiel. Zwischen den alteingesessenen Grasbüscheln hatte ich eine ziemlich feste Filzdecke gebildet – mit dem Mäher nicht zu erreichen. Und mit der Harke kam ich da auch kaum weiter – also hatte ich die ganze Wiese zunächst mit einer 3-Zinken-Gartenkralle entfilzt. Das war dieses Jahr zum Glück nicht mehr nötig.

Ein kurzer Rückblick: nachdem meine Eltern das Haus im Sommer 2018 aus gesundheitlichen Gründen leider verlassen mussten lag es an mir, mich um Haus und Hof zu kümmern. Die Wiese war zwar recht frisch gemäht, aber durch den heißen und trockenen Sommer 2018 sehr stark in Mitleidenschaft gezogen. Eigentlich war da keine Wiese mehr.

Die nächsten drei Jahre versuchten wir mehr oder weniger halbherzig, den Rasentrecker in Gang zu bekommen – ohne Erfolg. Also investierten wir 2021 in einen Mäher, der dann im Spätsommer 2021 das erste mal zum Einsatz kam. Inzwischen hatte sich allerdings eine kräftig wuchernde Fettwiese gebildet – teilweise durch kräftige Grasbüschel dominiert, die kaum einer anderen Pflanze Platz boten.

Nun ist die Wiese also immerhin entfilzt – und auf weiten Teilen haben sich auch diverse Kräuter und Wildblumen eingefunden. Wir sind offenbar auf dem richtigen Weg.

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Moin!

Nun ist elbuferstrasse.de also online. Was erwartet uns hier? Vor allem werde ich hier eine Art Wendland-Tagebuch führen – soweit zumindest mein Plan. Und dann gibt’s hier auch ein paar weiterführende Infos zum Wendland – vielleicht auch Informationen zu Veranstaltungen, Orten, Dingen – wir werden sehen. Cheers!